8d4849fd 7cae 4467 995e 7a9d1d55dbbfEin Bericht von Valerie Verhunc und Fee Sliutz, 8B

Im Zuge unserer 9-tägigen Latein-Kulturreise, haben wir 4 Nächte in Sorrent und 4 Nächte in Rom verbracht. Immer, wenn wir warten mussten, haben wir uns die Zeit mit dem Spiel „Ich packe meinen Koffer“ vertrieben. Deswegen packen wir jetzt mit Ihnen/Euch gemeinsam unseren Koffer wieder aus und lassen dadurch unsere Reise Revue passieren. 

 

 

 

 

 

 

Wir packen unseren Koffer aus und nehmen….

  • Ein zerknittertes Skriptum mit vielen lateinischen Texten und Bildern, wir haben überall in situ übersetzt.

  • Ein fremdes Paar Socken, das einer der vier Mitbewohnerinnen aus unserem Häuschen in Sorrent gehören muss.

  • Alte Circumvesuviana-Ticktes, mit denen wir nach Sorrent, Pompeij und Neapel gekommen sind.

  • Ein Stück der weltbesten Pizza aus Sorrent.

  • Durchhaltevermögen, denn unsere Führung durch das Nationalmuseum von Neapel war sehr intensiv.

  • Ein Stück der schlechtesten Pizza der Welt, überraschender Weise aus Neapel, der Stadt der Pizza.

  • Eine schöne Aussicht über ganz Neapel, von oben ist der ganze Müll nicht zu sehen.

  • Einen Granatapfel aus Pompeij, nach acht Stunden Besichtigung haben wir uns den verdient.

  • Das Wissen, dass Prostitution die älteste Dienstleistung der Welt ist, dies lässt sich an den Überresten des Puffs in Pompeij erkennen.

  • Den Rest vom Pesto, sogar selbst gekocht haben wir.

  • Eine durchgeschwitzte Kopfbedeckung, die Sonne hat uns nicht verschont.

  • Einen echten Vulkanstein vom Vesuv.

  • Ein wunderbar erhaltenes Mosaik aus der Therme in Herkulaneum.

  • Einen verspannten Nacken, auf dem Weg nach Rom hat sich im Bus die Erschöpfung gezeigt.

  • Das Wissen, dass man als Rezeptionist freundlich sein soll, im Hotel Giorgina in Rom war er das nicht, die Frühstücksdamen haben das allerdings ausgeglichen.

  • Die Lupa, die steht jetzt nicht mehr am Kapitol, sondern in den kapitolinischen Museen.

  • Jede Menge Steine, denn von den ganzen Foren in Rom ist nicht mehr viel mehr zu sehen als das.

  • Eine Portion Enttäuschung, denn den Circus Maximus haben wir uns wirklich besser erhalten vorgestellt.

  • Die Erfahrung verschiedenster öffentlicher Toiletten samt selbst erstellter Bewertungen.

  • Das Wissen, dass die Leute früher kleiner waren, die Stiegen in die Kuppel des Petersdomes sind wirklich sehr eng.

  • Fotos nachgestellter Statuen aus der Villa Borghese.

  • Unseren Führerschein, den hat man nämlich zum Rikscha fahren gebraucht.

  • Ein Caravaggio-Bild und eine Bernini-Statue, die wir für Herrn Prof. Nehyba mitgenommen haben.

  • Einen großen grünen Wanderrucksack, anhand dessen wir Frau Prof. Tschenett-Eberwein Gott sei Dank nie verloren haben.

  • Ein Buch mit Rekonstruktionen, mit dem uns Frau Prof. Trubrig antike Bauten super veranschaulicht hat.

  • Julius Caesar, den wir extra für unsere Reiseleiterin Frau Prof. Danner auferstehen haben lassen.

  • Ein durch gelatschtes Paar Schuhe, die 15 km pro Tag haben nicht nur unsere Füße gemerkt.

  • Keinen Weizen, weil wir davon genug in Italien gegessen haben.

 

& jede Menge weitere wunderschöne Erinnerungen, die wir über Generationen weitergeben können!

 

Valerie und Fee, 8B