Dekany Lea ATBAls kreativen Arbeitsauftrag für die zweite Woche des Homeschoolings habe ich mich mit den Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Religionsunterrichts der 1. bis 8. Klassen dem Motto italienischer Aktivistinnen und Aktivisten „andrá tutto bene“ gewidmet. Als trotzig-optimistischer Slogan haben bereits unzählige Menschen auch über Italien hinaus, Plakate, Bilder, Banner, mit dem Slogan entworfen und damit ihre Unbeugsamkeit angesichts des Virus und der bedrückenden Situation kundgetan. Hoffnung angesichts einer unbegreiflichen Entwicklung, deren weitere Zukunft und Auswirkung auch noch kaum jemand seriös abschätzen kann.

Deshalb war der Auftrag: ein Bild zu malen, das für jede und jeden einzeln Hoffnung und Zuversicht ausstrahlt gerade angesichts eines aufkommenden Unsicherheitsgefühls. Manche haben sich dieses Bild ins Fenster gehängt und dort platziert, wo sie es jeden Tag sehen können.

Denn „Alles wird gut!“ oder zumindest „Vieles wird besser!“ klingt zwar weltfremd aber hilft, diese Krise durchzustehen. Was will man mehr?

Harald Kluge, Evangelische Religion, 1.-8. Klassen