2 Wochenstunden 7. od. 8. Klasse, 4 Wochenstunden in der 6./7. od. 7./8. Klasse

Das Informationszeitalter hat uns mit dem Internet, der Computertechnologie um ein Ausdrucksmedium erweitert. Bilder werden heute kopiert, gescannt, digital gespeichert, in Bewegung gesetzt, im world wide web präsentiert, abgerufen und Suchmaschinen ermöglichen andere Möglichkeiten zur Recherche. Wir werden alle täglich durch eine Bilderflut im Fernsehen , Kino, im Internet manipuliert; diese zu analysieren, selbst kreativ zu verarbeiten und in neuer Form wieder zu publizieren, könnte ein Ziel von Medienerziehung sein.

Das Wahlpflichtfach soll als begleitende Vorbereitung zur Matura, wahlweise in der 10. und 11. bzw 11. und 12 Schulstufe angeboten werden, parallel, als Ergänzung und Erweiterung zu den 2 Wochenstunden von Bildnerischer Erziehung.

Der Schwerpunkt der Projekte sollte im Film-, Video-, Trickfilm- und Animationsbereich liegen sowie im Erstellen von Homepages. Eine digitale Videokamera und ein Videoschnittplatz ( Apple-Adobe Premiere, I-Movie) ermöglichen sowohl experimentelles filmisches Arbeiten, als auch Spielfilm und Dokumentarfilm zu erproben.(Regie, Drehbuch, Kamera, Storyboard, Schnitt, Bühnenbild, Maske, Vertonung......)

Weiters sollen digitale, virtuelle Projekte entstehen (Photoshop, Flash, Dreamweaver), die auf der Schulhomepage, wie etwa auf der BE_Webgallery publiziert werden können. Schüler mit eigenem Laptop können diesen ebenfalls verwenden (Bildbearbeitung mit Filtern, Verfremdungen, Collage, Speichern für das Web, Bilder in Bewegung.......).

Das Programm soll auch offen sein für Wettbewerbe: "museumonline", "Youki-Filmfestival", "U 19 ars elektronica", "media literacy", "netd@ys";, "shorts on the screen", "Art Education and New Media".........

Der Unterricht kann im Informatikraum stattfinden, kombiniert mit dem BE-Computer, es sind Lehrausgänge zu Ausstellungen geplant als auch eine Zusammenarbeit mit KünstlerInnen und WebdesignerInnen je nach finanzieller Unterstützung durch den ÖKS oder andere Stellen.

Je nach Möglichkeiten können auch einfache Computerspiele, 3-D-Animationen, Plakate, Nachinszenierungen, Spielkarten gemacht werden.
Inhaltlich sollte die Kunst bis heute mit Schwerpunkt auf der Moderne die Themenquelle sein.