Unsere Namen auf hebräischAm 12.12.2020 fand für die Religionsgruppe der 6B eine Online-Begegnung mit jüdischen Jugendlichen statt, vermittelt über die Organisation Likrat (www.likrat.at). Stattgefunden hat das Treffen via Zoom und hinterließ bleibende Eindrücke.

Die Likrat-Jugendlichen erzählten unter anderem von ihren Erfahrungen mit Diskriminierung und Antisemitismus, aber auch von Unterschieden zwischen jüdischer und öffentlicher Schule, von ihrem ganz persönlichen Zugang zu religiösen Festen und Ritualen und der Religion an sich.

uno orangeIn Religion haben wir uns mit dem Projekt der UNO ORANGE THE WORLD befasst. Dieses Thema hatten wir letztes Jahr schon einmal angesprochen aber wirklich befasst habe ich mich damit nicht. Doch dieses Jahr hat mir dieses Projekt sehr viel bedeutet und habe mich dadurch sehr viel damit auseinandergesetzt.

reli lieder01Dezember ist die Zeit für das christliche Weihnachtsfest und das jüdische Fest Chanukka. Mancherorts wird hier der Begriff „Weihnukka“ verwendet. Die Sängerin Andrea Pancur hat in ihrem Album „Weihnukka - Lieder für eine bessere Welt“ dies aufgenommen und darin das jüdische Lied „Di Zukunft“ neu interpretiert. Schülerinnen und Schüler der 5A und 5B haben sich im Evangelischen Religionsunterricht Gedanken zu den beiden Hoffnungsfesten Chanukka und Weihnachten gemacht.

Gott und ZeitDie 4A machte sich im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts Gedanken über den Zusammenhang des Transzendenten, viele nennen es Gott, und der Zeit. Einige dieser Gedanken werden hier geteilt. Das soll auch eine Einladung zum Mit- und Weiterdenken sein.

„Die Zeit kam mit Gott und Gott kam mit den Menschen.“

„Gott ist endlos, aber die Zeit vergeht, deswegen lebt Gott nicht in der Zeit.“

„Wo Gott ist, gibt es keine Zeit, denn er erschuf sie für uns.“

„Gott begleitet uns durch die Zeit.“

„Gott ist wie Zeit: Vergänglich aber trotzdem immer da.“

„Wo Zeit ist, ist Gott, aber wo Gott ist, ist nicht immer Zeit.“

„Gott schenkt uns Zeit und schenkt uns somit etwas ganz Einzigartiges: Das Leben.“

„Gott ist Zeit.“

„Da wo Gott ist, ist Leben und Leben ist Zeit.“

(Theresia Dörflinger)

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Als ich gehört habe, dass wir ins Dom Museum gehen, habe ich mir zuerst gedacht, dass wir dort nur kirchliche Kunstwerke zu sehen bekommen. Aber sobald wir den ersten Ausstellungsraum betreten hatten, war klar, dass es dort nicht ausschließlich um sakrale Kunst geht. In der Ausstellung „Fragile Schöpfung“ wurde auf verschiedenste Weise die Natur inszeniert und dargestellt.

Besonders angesprochen hat mich das Kunstwerk „Nursery“ von Mark Dion (*1961): ein Kinderwagen mit Pflanzen darin. Ich finde, dieses Werk hat eine besonders wichtige und auch aktuelle Aussage, nämlich, dass wir Menschen genauso auf die Natur wie auf einen Säugling aufpassen müssen.

Sarah

OdysseusAbschiedIm Zuge der Corona-Krise durften sich die Griechisch-Schüler*innen der 7. Klassen etwas selbstständiger mit Homers Odyssee in Form eines Portfolios auseinandersetzen, für welches sie die ihnen zugewiesenen Textstellen, die hauptsächlich die bekannten Stationen auf den Irrfahrten des Protagonisten thematisieren, nicht nur übersetzen, skandieren (Längen und Kürzen eines Hexameters einzeichnen), auf sprachliche Besonderheiten des Dichters untersuchen, in den Gesamtkontext des Werkes ordnen und unter Zuhilfenahme von Sekundärliteratur interpretieren, sondern auch kreativ nacherzählen mussten.

Dabei sind u. a. von Fiona Becker (Die List gegen Polyphem), Roman Nemirovsky (Odysseus trifft in der Unterwelt auf zwei berühmte Büßer) und Madlena Scheil (Odysseus’ Abschied von Kalyso) gelungene Kreativarbeiten entstanden, die wir euch/Ihnen nicht vorenthalten wollten.

(Mag.a Karoline Trubrig)

Bild1In Auseinandersetzung mit dem Thema: Monotheistische Religionen haben Schülerinnen und Schüler der 6A in katholischer Religion ihren Gedanken zu Vielfalt und Einheit Ausdruck verliehen.
Es soll eine Einladung sein, zum Lesen und sich davon zum Weiterdenken inspirieren zu lassen.

DEMNÄCHST

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