horvathSo beschreibt Ali, der Protagonist und Ich-Erzähler des Romans „Mohr im Hemd“ von Martin Horvath, seine Hautfarbe, er hat seine Augen und Ohren überall. Er ist - so behauptet er jedenfalls – fünfzehn Jahre alt und kommt irgendwo aus dem Westen Afrikas, spricht angeblich vierzig Sprachen und Deutsch am allerbesten und weiß genauestens Bescheid über das Leben und Sterben in den ärmeren Ländern der Welt.

Ali kann alles, kennt alles und hat es sich zur ehrenhaften Aufgabe gemacht, seine Mitbewohner im Asylantenheim von ihren Ängsten und Albträumen zu befreien.

Am Donnerstag, dem 20. Dezember 2012, kam Martin Horvath an unsere Schule und hielt vor den Schülern der 6. und 8. Klassen eine Lesung aus seinem ersten Roman „Mohr im Hemd“. Danach hatten wir die Möglichkeit unsere Fragen zu stellen. Martin Horvath beantwortete alles sehr genau. Wir hatten den Roman vorher gelesen, viele Aspekte wurden uns aber erst nach dem Gespräch mit dem Autor klarer. Am meisten verwunderte mich, wie der Autor beim Vorlesen und beim Nachahmen von Figuren seine Stimme verstellen konnte. Das Buch hat mir recht gut gefallen, die Lesung war toll.

Philipp Müller, 6B

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