thumb juryAb Februar 2014 haben die Schülerinnen und Schüler der 6A im Zusammenhang mit Bildnerischer Erziehung und Frau Prof. Suko mit den Mitarbeitern der Vienna Independent Shorts (VIS) arbeiten dürfen.

Die Agentur von VIS veranstaltet jedes Jahr ein Kurzfilmfestival, bei dem alle angehenden Regisseure, Kameraleute und kreativen Köpfe einen Kurzfilm einschicken können. Der Film, der gewinnt erhält am Ende des Festivals ein Start-Budget für eine neue Film-Produktion über 1000€ von VIS.

Entscheiden, welcher Film gewinnen soll kann dabei eine Jugendjury, die dieses Jahr aus vier Schülerinnen des G19 und drei Schülern der Wiener Handelsakademie bestand. Von uns mit dabei waren Franziska Wolff, Fiona Grasberger, Lena Lindinger und Valentina Königswieser.

jury2

 

Wie kam es zu dieser Chance? Bevor die Jugendjury ihre Zusammenstellung bekam, arbeiteten die VIS Leute mit uns. (Raimund Liebert und Joachim Traun und Liesa Kovacs) Sie besuchten uns insgesamt drei mal zwischen Februar und April in der Schule und jede/r von uns hatte die Chance am Ende bei der offiziellen Jugendjury für das Kurzfilmfestival dabei zu sein. Die Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam ungefähr drei Filme zum Ansehen und Bewerten, aus denen sie ihren Favoriten wählen sollten, der so in die Endrunde gekommen ist. Nach diesen drei Einheiten durfte man sich freiwillig melden, wenn man an der offiziellen Jugendjury teilhaben wollte.

Das letzte Treffen fand dann im Vienna Independent Shorts Büro im Museumsquartier statt, bei dem wir und die Schüler der HAK zusammen von den sieben übrig gebliebenen Filmen nach langem Diskutieren einen Gewinner-Film ausgesucht haben.

Insgesamt war es für uns eine sehr interessante Erfahrung, weil wir nicht nur die Aufgabe einer Jury erleben konnten, sondern weil wir auch sehr viele interessante Filme sehen durften, die wir sonst wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen hätten. Außerdem hat die gesamte Klasse sehr viel über Filmproduktion und Filmanalyse gelernt und 100% von uns würden den Kunstlehrern und Lehrerinnen empfehlen, dieses Projekt jedes Jahr zu veranstalten, damit auch andere Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, diese Erfahrung zu machen.

Lena Lindinger, 7A

jury1